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sdo2399
24.09.15 12:55  Eurokrise vs. Chinakrise
Eurokrise – Wirtschaft vorerst auf Wachstumspfad
The good: Die aktuellen Wirtschaftszahlen aus der Eurozone bescheinigen dem gemeinsamen europäischen Währungsraum eine gewisse Stetigkeit in puncto Wachstumskurs. Für den vorläufigen Einkaufsmanagerindex (privatwirtschaftlicher Sektor) wurde für den Monat September ein deutlich über der 50er-Schwelle liegender Wert ausgewiesen.
Er notiert aktuell bei 53,9, was eine Verschlechterung um 0,4 Punkte zum Vormonat impliziert, die jedoch im aktuellen Volkswagen-Börsenumfeld eher von geringer Bedeutung ist. Für die Datensätze verarbeitendes Gewerbe bzw. Dienstleistungssektor wurde ebenfalls ein Absinken um 0,3 bzw. 0,4 Punkte auf 52 bzw. 54 festgestellt.
Der VW-Skandal nimmt an Fahrt auf und droht sich für die Verantwortlichen zu einem Schlamassel größeren Ausmaßes zu entwickeln. Nun möchte auch die Umweltbehörde Kanadas etwa 100.000 VW-Diesel-Fahrzeuge untersuchen.
China-Krise – Einkaufsmanagerindex signalisiert Abkühlung
The bad: Wenig Neues gibt es aus China. Hier wurde vom Einkaufsmanagerindex für die verarbeitende Industrie das bestätigt, was schon lange kein Geheimnis mehr ist.
Man bewegt sich trotz vieler Zahlentricksereien unter den 50 Punkten und das heißt nun einmal Kontraktion. So wurde auch für den aktuellen Monat ein Ergebnis bei 47 Punkten bekannt gegeben.
Eurokrise – Verpufft die Draghi-Geldpolitik wirkungslos?
The ugly: Die Mehrheit der wichtigen europäischen Aktienmärkte hält sich nach den gestrigen Verlusten und der Draghi-Rede in wenig aussagekräftigen Handelsspannen auf. Zur Erinnerung: Die Europäische Zentralbank hat mit der astronomischen Summe in Höhe von fast 327 Milliarden Euro Staatsanleihenkäufe getätigt.
Das ist ein Exzerpt aus unabhängigen Blog, in dem sie auch weitere informative Artikel zur Eurokrise finden.
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