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22.10.13 13:59 Feierabend
Начали пересказывать и писать рассказики.
Сначала смотрим, затем читаем-переводим и коротко рассказывает о чем мультик.
Сайт автора мультфильмов:
http://jboard.loriot.de/jboard/v3/home/redirect.htmlo
Серия мультфильмов с текстом.
http://www.youtube.com/watch?v=6hDUBd-Sni0&list=RD02JExM7gLfbHI
http://www.grik.de/a170-Sketche-Loriot.html
Сегодня:
http://www.youtube.com/watch?v=AxQ7oqOTXlI
Feierabend
Sie: "Hermann..."
Er: "Ja..."
Sie: "Was machst du da?"
Er: "Nichts..."
Sie: "Nichts? Wieso nichts?"
Er: "Ich mache nichts..."
Sie: "Gar nichts?"
Er: "Nein..."
(Pause)
Sie: "Überhaupt nichts?"
Er: "Nein, ich sitze hier..."
Sie: "Du sitzt da?"
Er: "Ja..."
Sie: "Aber irgendwas machst du doch?"
Er: "Nein..."
(Pause)
Sie: "Denkst du irgendwas?"
Er: "Nichts Besonderes."
Sie: "Es könnte ja nicht schaden, wenn du mal etwas spazieren gingest."
Er: "Nein, nein."
Sie: "Ich bringe dir deinen Mantel."
Er: "Nein, danke."
Sie: "Aber es ist zu kalt ohne Mantel."
Er: "Ich gehe ja nicht spazieren."
Sie: "Aber eben wolltest du doch noch..."
Er: "Nein, du wolltest, dass ich spazieren gehe."
Sie: "Ich? Mir ist es doch völlig egal, ob du spazieren gehst."
Er: "Gut..."
Sie: "Ich meine nur, es könnte dir nicht schaden, wenn du mal spazieren gehen würdest."
Er: "Nein, schaden könnte es nicht."
Sie: "Also was willst du denn nun?"
Er: "Ich möchte hier sitzen."
Sie: "Du kannst einen ja wahnsinnig machen!"
Er: "Ach..."
Sie: "Erst willst du spazieren gehen, dann wieder nicht. Dann soll ich deinen Mantel holen, dann wieder nicht. Was denn nun?"
Er: "Ich möchte hier sitzen..."
Sie: "Und jetzt möchtest du plötzlich da sitzen."
Er: "Gar nicht plötzlich, ich wollte immer nur hier sitzen und mich entspannen."
Sie: "Wenn du dich wirklich entspannen wolltest, würdest du nicht dauernd auf mich einreden!"
Er: "Ich sag ja nichts mehr."
(Pause)
Sie: "Jetzt hättest du doch mal Zeit, irgendwas zu tun, was dir Spaß macht."
Er: "Ja..."
Sie: "Liest du was?"
Er: "Im Moment nicht."
Sie: "Dann lies doch mal was."
Er: "Nachher, nachher vielleicht."
Sie: "Hol dir doch die Illustrierten."
Er: "Ich möchte erst noch etwas hier sitzen."
Sie: "Soll ich sie dir holen?"
Er: "Nein, nein, vielen Dank."
Sie: "Will der Herr sich auch noch bedienen lassen, was?"
Er: "Nein, wirklich nicht."
Sie: "Ich renne den ganzen Tag hin und her. Du könntest doch wohl einmal aufstehen und dir die Illustrierten holen."
Er: "Ich möchte jetzt nicht lesen."
Sie: "Dann quengle doch nicht so rum."
Er schweigt.
Sie: "Hermann!"
Er schweigt.
Sie: "Bist du taub?"
Er: "Nein, nein."
Sie: "Du tust eben nicht, was dir Spaß macht, statt dessen sitzt du da!"
Er: "Ich sitze hier, WEIL es mir Spaß macht!"
Sie: "Sei doch nicht gleich so aggressiv!"
Er: "Ich bin doch nicht aggressiv!"
Sie: "Warum schreist du mich dann so an?"
Er: "ICH SCHREIE DICH NICHT AN!"
Сначала смотрим, затем читаем-переводим и коротко рассказывает о чем мультик.
Сайт автора мультфильмов:
http://jboard.loriot.de/jboard/v3/home/redirect.htmlo
Серия мультфильмов с текстом.
http://www.youtube.com/watch?v=6hDUBd-Sni0&list=RD02JExM7gLfbHI
http://www.grik.de/a170-Sketche-Loriot.html
Сегодня:
http://www.youtube.com/watch?v=AxQ7oqOTXlI
Feierabend
Sie: "Hermann..."
Er: "Ja..."
Sie: "Was machst du da?"
Er: "Nichts..."
Sie: "Nichts? Wieso nichts?"
Er: "Ich mache nichts..."
Sie: "Gar nichts?"
Er: "Nein..."
(Pause)
Sie: "Überhaupt nichts?"
Er: "Nein, ich sitze hier..."
Sie: "Du sitzt da?"
Er: "Ja..."
Sie: "Aber irgendwas machst du doch?"
Er: "Nein..."
(Pause)
Sie: "Denkst du irgendwas?"
Er: "Nichts Besonderes."
Sie: "Es könnte ja nicht schaden, wenn du mal etwas spazieren gingest."
Er: "Nein, nein."
Sie: "Ich bringe dir deinen Mantel."
Er: "Nein, danke."
Sie: "Aber es ist zu kalt ohne Mantel."
Er: "Ich gehe ja nicht spazieren."
Sie: "Aber eben wolltest du doch noch..."
Er: "Nein, du wolltest, dass ich spazieren gehe."
Sie: "Ich? Mir ist es doch völlig egal, ob du spazieren gehst."
Er: "Gut..."
Sie: "Ich meine nur, es könnte dir nicht schaden, wenn du mal spazieren gehen würdest."
Er: "Nein, schaden könnte es nicht."
Sie: "Also was willst du denn nun?"
Er: "Ich möchte hier sitzen."
Sie: "Du kannst einen ja wahnsinnig machen!"
Er: "Ach..."
Sie: "Erst willst du spazieren gehen, dann wieder nicht. Dann soll ich deinen Mantel holen, dann wieder nicht. Was denn nun?"
Er: "Ich möchte hier sitzen..."
Sie: "Und jetzt möchtest du plötzlich da sitzen."
Er: "Gar nicht plötzlich, ich wollte immer nur hier sitzen und mich entspannen."
Sie: "Wenn du dich wirklich entspannen wolltest, würdest du nicht dauernd auf mich einreden!"
Er: "Ich sag ja nichts mehr."
(Pause)
Sie: "Jetzt hättest du doch mal Zeit, irgendwas zu tun, was dir Spaß macht."
Er: "Ja..."
Sie: "Liest du was?"
Er: "Im Moment nicht."
Sie: "Dann lies doch mal was."
Er: "Nachher, nachher vielleicht."
Sie: "Hol dir doch die Illustrierten."
Er: "Ich möchte erst noch etwas hier sitzen."
Sie: "Soll ich sie dir holen?"
Er: "Nein, nein, vielen Dank."
Sie: "Will der Herr sich auch noch bedienen lassen, was?"
Er: "Nein, wirklich nicht."
Sie: "Ich renne den ganzen Tag hin und her. Du könntest doch wohl einmal aufstehen und dir die Illustrierten holen."
Er: "Ich möchte jetzt nicht lesen."
Sie: "Dann quengle doch nicht so rum."
Er schweigt.
Sie: "Hermann!"
Er schweigt.
Sie: "Bist du taub?"
Er: "Nein, nein."
Sie: "Du tust eben nicht, was dir Spaß macht, statt dessen sitzt du da!"
Er: "Ich sitze hier, WEIL es mir Spaß macht!"
Sie: "Sei doch nicht gleich so aggressiv!"
Er: "Ich bin doch nicht aggressiv!"
Sie: "Warum schreist du mich dann so an?"
Er: "ICH SCHREIE DICH NICHT AN!"
22.10.13 14:03 DAS EI IST HART
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
DAS EI IST HART
http://www.youtube.com/watch?v=bBQTBDQcfik
Ein Ehepaar sitzt am Frühstückstisch. Der Ehemann hat sein Ei geöffnet und beginnt nach einer längeren Denkpause das Gespräch."
Er: "Berta!"
Sie: "Ja..."
Er: "Das Ei ist hart!"
Sie: (schweigt)
Er: "Das Ei ist hart!"
Sie: "Ich habe es gehört..."
Er: "Wie lange hat das Ei denn gekocht?"
Sie: "Zu viel Eier sind gar nicht gesund..."
Er: "Ich meine, wie lange dieses Ei gekocht hat..."
Sie: "Du willst es doch immer viereinhalb Minuten haben..."
Er: "Das weiß ich..."
Sie: "Was fragst du denn?"
Er: "Weil dieses Ei nicht viereinhalb Minuten gekocht haben kann!"
Sie: "Ich koche es aber jeden Morgen viereinhalb Minuten!"
Er: "Wieso ist es dann mal zu hart und mal zu weich?"
Sie: "Ich weiß es nicht, ich bin kein Huhn!"
Er: "Ach...! Und woher weißt du, wann das Ei gut ist?"
Sie: "Ich nehme es nach viereinhalb Minuten heraus, mein Gott!"
Er: "Nach der Uhr oder wie?"
Sie: "Nach Gefühl. Eine Hausfrau hat das im Gefühl."
Er: "Im Gefühl? Was hast du im Gefühl?"
Sie: "Ich habe es im Gefühl, wann das Ei weich ist."
Er: "Aber es ist hart. Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht."
Sie: "Mit meinem Gefühl stimmt was nicht? Ich stehe den ganzen Tag in der Küche, mache die Wäsche, bring deine Sachen in Ordnung, mache die Wohnung gemütlich, ärgere mich mit den Kindern rum, und du sagst, mit meinem Gefühl stimmt was nicht?"
Er: "Ja, ja, wenn ein Ei nach Gefühl kocht, dann kocht es eben nur zufällig genau viereinhalb Minuten!"
Sie: "Es kann dir doch genau ganz egal sein, ob das Ei zufällig viereinhalb Minuten kocht. Hauptsache, es kocht viereinhalb Minuten!"
Er: "Ich hätte nur gern ein weiches Ei und nicht ein zufällig weiches Ei! Es ist mir egal, wie lange es kocht!"
Sie: "Aha! Das ist dir egal. Es ist dir auch egal, ob ich viereinhalb Minuten in der Küche schufte!"
Er: "Nein, nein!"
Sie: "Aber es ist nicht egal. Das Ei muss nämlich viereinhalb Minuten kochen."
Er: "Das habe ich doch gesagt."
Sie: "Aber eben hast du doch gesagt, es ist dir egal!"
Er: "Ich hätte nur gern ein weiches Ei."
Sie: "Gott, was sind Männer primitiv!"
Er: (düster vor sich hin) "Ich bringe sie um. Morgen bringe ich sie um."
http://www.youtube.com/watch?v=bBQTBDQcfik
Ein Ehepaar sitzt am Frühstückstisch. Der Ehemann hat sein Ei geöffnet und beginnt nach einer längeren Denkpause das Gespräch."
Er: "Berta!"
Sie: "Ja..."
Er: "Das Ei ist hart!"
Sie: (schweigt)
Er: "Das Ei ist hart!"
Sie: "Ich habe es gehört..."
Er: "Wie lange hat das Ei denn gekocht?"
Sie: "Zu viel Eier sind gar nicht gesund..."
Er: "Ich meine, wie lange dieses Ei gekocht hat..."
Sie: "Du willst es doch immer viereinhalb Minuten haben..."
Er: "Das weiß ich..."
Sie: "Was fragst du denn?"
Er: "Weil dieses Ei nicht viereinhalb Minuten gekocht haben kann!"
Sie: "Ich koche es aber jeden Morgen viereinhalb Minuten!"
Er: "Wieso ist es dann mal zu hart und mal zu weich?"
Sie: "Ich weiß es nicht, ich bin kein Huhn!"
Er: "Ach...! Und woher weißt du, wann das Ei gut ist?"
Sie: "Ich nehme es nach viereinhalb Minuten heraus, mein Gott!"
Er: "Nach der Uhr oder wie?"
Sie: "Nach Gefühl. Eine Hausfrau hat das im Gefühl."
Er: "Im Gefühl? Was hast du im Gefühl?"
Sie: "Ich habe es im Gefühl, wann das Ei weich ist."
Er: "Aber es ist hart. Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht."
Sie: "Mit meinem Gefühl stimmt was nicht? Ich stehe den ganzen Tag in der Küche, mache die Wäsche, bring deine Sachen in Ordnung, mache die Wohnung gemütlich, ärgere mich mit den Kindern rum, und du sagst, mit meinem Gefühl stimmt was nicht?"
Er: "Ja, ja, wenn ein Ei nach Gefühl kocht, dann kocht es eben nur zufällig genau viereinhalb Minuten!"
Sie: "Es kann dir doch genau ganz egal sein, ob das Ei zufällig viereinhalb Minuten kocht. Hauptsache, es kocht viereinhalb Minuten!"
Er: "Ich hätte nur gern ein weiches Ei und nicht ein zufällig weiches Ei! Es ist mir egal, wie lange es kocht!"
Sie: "Aha! Das ist dir egal. Es ist dir auch egal, ob ich viereinhalb Minuten in der Küche schufte!"
Er: "Nein, nein!"
Sie: "Aber es ist nicht egal. Das Ei muss nämlich viereinhalb Minuten kochen."
Er: "Das habe ich doch gesagt."
Sie: "Aber eben hast du doch gesagt, es ist dir egal!"
Er: "Ich hätte nur gern ein weiches Ei."
Sie: "Gott, was sind Männer primitiv!"
Er: (düster vor sich hin) "Ich bringe sie um. Morgen bringe ich sie um."
22.10.13 14:06 ADVENT
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
ADVENT
http://www.youtube.com/watch?v=gwduN7jpt1E
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis' herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
Häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
Den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
Die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
Hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
Seit langer Zeit schon im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
Das Häslein tat die Augen zu,
Erlegte sie direkt von vorn
Den Gatten über Kimme und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
Zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
Und ruhet weiter süß im Dunkeln,
Derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
Da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muss die Försterin sich eilen,
Den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
Nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(Was der Gemahl bisher vermied),
Behält ein Teil Filet zurück
Als festtägliches Bratenstück
Und packt zum Schluß, es geht auf vier
Die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt's von fern wie Silberschellen,
Im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
Im Schnee noch seine Runden macht ?
Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten
Auf einem Hirsch herangeritten !
"He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
Die armen Menschen Freude machen ?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
Doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Förstershaus die Kerze brennt,
Ein Sternlein blinkt - es ist Advent.
http://www.youtube.com/watch?v=gwduN7jpt1E
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis' herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
Häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
Den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
Die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
Hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
Seit langer Zeit schon im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
Das Häslein tat die Augen zu,
Erlegte sie direkt von vorn
Den Gatten über Kimme und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
Zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
Und ruhet weiter süß im Dunkeln,
Derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
Da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muss die Försterin sich eilen,
Den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
Nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(Was der Gemahl bisher vermied),
Behält ein Teil Filet zurück
Als festtägliches Bratenstück
Und packt zum Schluß, es geht auf vier
Die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt's von fern wie Silberschellen,
Im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
Im Schnee noch seine Runden macht ?
Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten
Auf einem Hirsch herangeritten !
"He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
Die armen Menschen Freude machen ?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
Doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Förstershaus die Kerze brennt,
Ein Sternlein blinkt - es ist Advent.
22.10.13 14:08 FERNSEHABEND
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
FERNSEHABEND
http://www.youtube.com/watch?v=kVT8PEcmLGk
Die Personen:
Ein Ehepaar: Mann (M) und Frau (F) [Loriot & Evelyn Hamann]
F: "Wieso geht der Fernseher denn gerade heute kaputt?"
M: "Die bauen die Geräte absichtlich so, dass sie schnell kaputt gehen."
F: "Ich muss nicht unbedingt Fernsehen."
M: "Ich auch nicht. Nicht nur, weil heute der Apparat kaputt ist, ich meine sowieso, ich sehe sowieso nicht gerne Fernsehen."
F: "Es ist ja auch wirklich NICHTS im Fernsehen, was man gern sehen möchte."
M: "Heute brauchen wir, Gott sein Dank, überhaupt nicht erst in den blöden Kasten zu gucken."
F: "Nee, es sieht aber so aus, als ob du hinguckst."
M: "Ich?"
F: "Ja."
M: "Nein, ich sehe nur ganz allgemein in diese Richtung. Aber du guckst hin. Du guckst da immer hin."
F: "Ich? Ich gucke dahin? Wie kommst du denn darauf?"
M: "Es sieht so aus."
F: "Das kann gar nicht so aussehen, ich gucke nämlich vorbei. Ich gucke absichtlich vorbei. Und wenn du ein kleines bisschen mehr auf mich achten würdest, hättest du bemerkt, dass ich absichtlich vorbei gucke. Aber du interessierst dich ja überhaupt nicht für mich."
M: "Jajajaja."
F: "Wir können doch einfach mal ganz woanders hingucken."
M: "Woanders? Wohin denn?"
F: "Zur Seite, oder nach hinten.
M: "Nach hinten? Ich soll nach hinten sehen? Nur weil der Fernseher kaputt ist, soll ich nach hinten sehen? Ich lass mir doch von einem Fernsehgerät nicht vorschreiben, wo ich hinsehen soll."
F: "Was wäre denn heute für ein Programm gewesen?"
M: "Eine Unterhaltungssendung."
F: "Ach."
M: "Es ist schon eine Unverschämtheit, was einem so Abend für Abend im Fernsehen geboten wird. Ich weiß gar nicht, warum man sich das überhaupt noch ansieht. Lesen könnte man statt dessen, Karten spielen oder ins Kino gehen oder ins Theater. Statt dessen sitzt man da und glotzt auf dieses blöde Fernsehprogramm."
F: "Heute ist der Apparat ja nun kaputt."
M: "Gott sei Dank."
F: "Ja."
M: "Da kann man sich wenigstens mal unterhalten."
F: "Oder früh ins Bett gehen."
M: "Ich gehe nach den Spätnachrichten der Tagesschau ins Bett."
F: "Aber der Fernseher ist doch kaputt."
M: "Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe."
http://www.youtube.com/watch?v=kVT8PEcmLGk
Die Personen:
Ein Ehepaar: Mann (M) und Frau (F) [Loriot & Evelyn Hamann]
F: "Wieso geht der Fernseher denn gerade heute kaputt?"
M: "Die bauen die Geräte absichtlich so, dass sie schnell kaputt gehen."
F: "Ich muss nicht unbedingt Fernsehen."
M: "Ich auch nicht. Nicht nur, weil heute der Apparat kaputt ist, ich meine sowieso, ich sehe sowieso nicht gerne Fernsehen."
F: "Es ist ja auch wirklich NICHTS im Fernsehen, was man gern sehen möchte."
M: "Heute brauchen wir, Gott sein Dank, überhaupt nicht erst in den blöden Kasten zu gucken."
F: "Nee, es sieht aber so aus, als ob du hinguckst."
M: "Ich?"
F: "Ja."
M: "Nein, ich sehe nur ganz allgemein in diese Richtung. Aber du guckst hin. Du guckst da immer hin."
F: "Ich? Ich gucke dahin? Wie kommst du denn darauf?"
M: "Es sieht so aus."
F: "Das kann gar nicht so aussehen, ich gucke nämlich vorbei. Ich gucke absichtlich vorbei. Und wenn du ein kleines bisschen mehr auf mich achten würdest, hättest du bemerkt, dass ich absichtlich vorbei gucke. Aber du interessierst dich ja überhaupt nicht für mich."
M: "Jajajaja."
F: "Wir können doch einfach mal ganz woanders hingucken."
M: "Woanders? Wohin denn?"
F: "Zur Seite, oder nach hinten.
M: "Nach hinten? Ich soll nach hinten sehen? Nur weil der Fernseher kaputt ist, soll ich nach hinten sehen? Ich lass mir doch von einem Fernsehgerät nicht vorschreiben, wo ich hinsehen soll."
F: "Was wäre denn heute für ein Programm gewesen?"
M: "Eine Unterhaltungssendung."
F: "Ach."
M: "Es ist schon eine Unverschämtheit, was einem so Abend für Abend im Fernsehen geboten wird. Ich weiß gar nicht, warum man sich das überhaupt noch ansieht. Lesen könnte man statt dessen, Karten spielen oder ins Kino gehen oder ins Theater. Statt dessen sitzt man da und glotzt auf dieses blöde Fernsehprogramm."
F: "Heute ist der Apparat ja nun kaputt."
M: "Gott sei Dank."
F: "Ja."
M: "Da kann man sich wenigstens mal unterhalten."
F: "Oder früh ins Bett gehen."
M: "Ich gehe nach den Spätnachrichten der Tagesschau ins Bett."
F: "Aber der Fernseher ist doch kaputt."
M: "Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe."
22.10.13 14:11 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
GARDEROBE
Мультика пока не нашла
Personen:
Ein Ehepaar: Mann (M) und Frau (F) [Loriot & Evelyn Hamann]
F: "Wie findest du mein Kleid?"
M: "Welches?"
F: "Das ich anhabe."
M: "Besonders hübsch."
F: "Oder findest du das grüne schöner?"
M: "Das grüne?"
F: "Das Halblange mit dem spitzen Ausschnitt."
M: "Nein."
F: "Was 'nein'?"
M: "Ich finde es nicht schöner als das, was du anhast."
F: "Du hast gesagt, es stünde mir so gut."
M: "Ja. Es steht dir gut."
F: "Warum findest du es dann nicht schöner?"
M: "Ich finde das, was du anhast, sehr schön, und das andere steht dir auch gut."
F: "Ach. Dies hier steht mir also nicht so gut?"
M: "Doch. Auch."
F: "Dann zieh ich das lange blaue mit den Schößchen noch mal über"
M: "Ahja."
F: "Oder gefällt dir das nicht?"
M: "Doch."
F: "Ich denke, es ist dein Lieblingskleid?"
M: "Ja."
F: "Dann gefällt es dir doch besser als das was ich anhabe und das halblange grüne mit dem spitzen Ausschnitt."
M: "Ich finde du siehst toll aus in dem, was du anhast"
F: "Komplimente helfen mir im Moment überhaupt nicht."
M: "Gut, dann zieh das lange blaue mit den Schößchen an."
F: "Du findest also gar nicht so toll, was ich anhabe!"
M: "Doch, aber es gefällt dir ja scheinbar nicht."
F: "Es gefällt mir nicht? Es ist das schönste, was ich habe."
M: "Dann behalt es doch an."
F: "Eben hast du gesagt, ich soll das lange blaue mit den Schößchen anziehen."
M: "Du kannst das blaue mit den Schößchen anziehen oder das grüne mit dem spitzen Ausschnitt oder das, was du anhast."
F: "Aha, es ist dir also völlig Wurst, was ich anhabe."
M: "Dann nimm das grüne, das wunderhübsche grüne mit dem spitzen Ausschnitt."
F: "Erst soll ich das hier anbehalten, dann soll ich das blaue anziehen und jetzt auf einmal das grüne?"
M: "Liebling du kannst doch..."
F: "Ich kann mit dir über Atommüll reden, über Ölkrise, Wahlkampf und Umweltverschmutzung, aber über nichts Wichtiges!"
Мультика пока не нашла
Personen:
Ein Ehepaar: Mann (M) und Frau (F) [Loriot & Evelyn Hamann]
F: "Wie findest du mein Kleid?"
M: "Welches?"
F: "Das ich anhabe."
M: "Besonders hübsch."
F: "Oder findest du das grüne schöner?"
M: "Das grüne?"
F: "Das Halblange mit dem spitzen Ausschnitt."
M: "Nein."
F: "Was 'nein'?"
M: "Ich finde es nicht schöner als das, was du anhast."
F: "Du hast gesagt, es stünde mir so gut."
M: "Ja. Es steht dir gut."
F: "Warum findest du es dann nicht schöner?"
M: "Ich finde das, was du anhast, sehr schön, und das andere steht dir auch gut."
F: "Ach. Dies hier steht mir also nicht so gut?"
M: "Doch. Auch."
F: "Dann zieh ich das lange blaue mit den Schößchen noch mal über"
M: "Ahja."
F: "Oder gefällt dir das nicht?"
M: "Doch."
F: "Ich denke, es ist dein Lieblingskleid?"
M: "Ja."
F: "Dann gefällt es dir doch besser als das was ich anhabe und das halblange grüne mit dem spitzen Ausschnitt."
M: "Ich finde du siehst toll aus in dem, was du anhast"
F: "Komplimente helfen mir im Moment überhaupt nicht."
M: "Gut, dann zieh das lange blaue mit den Schößchen an."
F: "Du findest also gar nicht so toll, was ich anhabe!"
M: "Doch, aber es gefällt dir ja scheinbar nicht."
F: "Es gefällt mir nicht? Es ist das schönste, was ich habe."
M: "Dann behalt es doch an."
F: "Eben hast du gesagt, ich soll das lange blaue mit den Schößchen anziehen."
M: "Du kannst das blaue mit den Schößchen anziehen oder das grüne mit dem spitzen Ausschnitt oder das, was du anhast."
F: "Aha, es ist dir also völlig Wurst, was ich anhabe."
M: "Dann nimm das grüne, das wunderhübsche grüne mit dem spitzen Ausschnitt."
F: "Erst soll ich das hier anbehalten, dann soll ich das blaue anziehen und jetzt auf einmal das grüne?"
M: "Liebling du kannst doch..."
F: "Ich kann mit dir über Atommüll reden, über Ölkrise, Wahlkampf und Umweltverschmutzung, aber über nichts Wichtiges!"
22.10.13 14:24 SOLLEN HUNDE FERNSEHEN?
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
http://www.youtube.com/watch?v=agQblwlRTzA
SOLLEN HUNDE FERNSEHEN?
Es häufen sich die Fälle, in denen Hunde nach mehrstündigem abendlichem Fernsehen schlecht einschlafen, schwer träumen oder tagelang stottern. Hier liegen zweifellos ernst zu nehmende seelische Störungen vor, an denen man nicht achtlos vorübergehen darf.
Die Programme der Fernsehanstalten sind in der Regel besser geeignet für mittelgroße, langhaarige Hunde als für kleine, kurzhaarige. Dicke Hunde wiederum neigen erfahrungsgemäß zu politischen und allgemeinbildenden Beiträgen, während dünne sich mehr von Unterhaltungssendungen angesprochen fühlen. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch gelegentlich große dicke, kurzhaarige oder kleine dicke, langhaarige Hunde Freude an Sendungen für kleine lange, kurzhaarige und kurze dicke, langhaarige haben können.
Leider sind in den Programmzeitschriften die Sendungen hinsichtlich ihrer Eignung für unsere vierbeinigen Freunde noch nicht deutlich genug gekennzeichnet. Es muss also vorerst noch dem Gutdünken des Hundehalters überlassen bleiben, ob er dem Drängen des Tieres zu täglichem Fernsehgenuss nachgibt oder nicht.
Grundsätzlich ist jedoch zu warnen vor Filmen brutaler oder anstößiger Art. Robuste Hunde reagieren mit Kopfschmerzen, zartere mit Schwerhörigkeit und hartem Stuhl.
Abzuraten ist ferner von der Anschaffung eines Zweitgerätes für den Hundeplatz. Das Tier vereinsamt und spricht im Schlaf. Auch politische Sendungen sind oft ungeeignet. Ein Düsseldorfer Bernhardiner litt nach der Übertragung einer Bundestagssitzung zwei Wochen unter Schwindel und Schluckauf.
Zusammenfassend kann gesagt werden: Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke, kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke, kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter ärztlicher Aufsicht fernsehen.
SOLLEN HUNDE FERNSEHEN?
Es häufen sich die Fälle, in denen Hunde nach mehrstündigem abendlichem Fernsehen schlecht einschlafen, schwer träumen oder tagelang stottern. Hier liegen zweifellos ernst zu nehmende seelische Störungen vor, an denen man nicht achtlos vorübergehen darf.
Die Programme der Fernsehanstalten sind in der Regel besser geeignet für mittelgroße, langhaarige Hunde als für kleine, kurzhaarige. Dicke Hunde wiederum neigen erfahrungsgemäß zu politischen und allgemeinbildenden Beiträgen, während dünne sich mehr von Unterhaltungssendungen angesprochen fühlen. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch gelegentlich große dicke, kurzhaarige oder kleine dicke, langhaarige Hunde Freude an Sendungen für kleine lange, kurzhaarige und kurze dicke, langhaarige haben können.
Leider sind in den Programmzeitschriften die Sendungen hinsichtlich ihrer Eignung für unsere vierbeinigen Freunde noch nicht deutlich genug gekennzeichnet. Es muss also vorerst noch dem Gutdünken des Hundehalters überlassen bleiben, ob er dem Drängen des Tieres zu täglichem Fernsehgenuss nachgibt oder nicht.
Grundsätzlich ist jedoch zu warnen vor Filmen brutaler oder anstößiger Art. Robuste Hunde reagieren mit Kopfschmerzen, zartere mit Schwerhörigkeit und hartem Stuhl.
Abzuraten ist ferner von der Anschaffung eines Zweitgerätes für den Hundeplatz. Das Tier vereinsamt und spricht im Schlaf. Auch politische Sendungen sind oft ungeeignet. Ein Düsseldorfer Bernhardiner litt nach der Übertragung einer Bundestagssitzung zwei Wochen unter Schwindel und Schluckauf.
Zusammenfassend kann gesagt werden: Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke, kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke, kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter ärztlicher Aufsicht fernsehen.
22.10.13 14:27 Staatsmann
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
Staatsmann
http://www.youtube.com/watch?v=dDKuy8orE6Y
Der Ruf wurde immer lauter nach einem Mann, der das Vertrauen von Regierung und Opposition genießt, nach einem Mann ohne Feinde. Dieser Mann ist gefunden - Otto Bollmann. Heute Nachmittag um 14 Uhr hat ihm der Bundestag sein Vertrauen ausgesprochen und ihn beauftragt, sämtliche Regierungen der Welt aufzusuchen, um die Lösung aller als hoffnungslos verfahren geltenden Probleme in die Hand zu nehmen. Kurt Rösner gelang das einzige Interview vor dem Abflug des Staatsmannes in Köln-Wahn.
Rösner: Herr Bollmann, Ihre Reise ist von entscheidender Bedeutung für die Lösung aller Probleme der Welt. Wo führen Sie das erste Gespräch?
Bollmann: Jawohl - ja.
Rösner: Aha. Und wohin fliegen Sie zunächst?
Bollmann: Ich fliege zunächst nach äh, nach, nach Dings äh...
Rösner: Aha. Und Sie sprechen dort mit wichtigen...
Bollmann: (winkt Bekannten zu) Huuh-hu...
Rösner: ...sprechen dort mit wichtigen Persönlichkeiten?
Bollmann: Ich konferiere persönlich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, mit Präsident... äh... mit äh... na!
Rösner: Mit...
Bollmann: Nicht sagen... mit... äh... ich weiß schon... mit äh...
Rösner: Und das Thema, ich meine, worüber sprechen Sie - worüber - sozusagen...
Bollmann: Er fängt mit "N" an...
Rösner: Wieso?
Bollmann: Nixon, Nixon heißt er... Ich weiß es genau...
Rösner: Aha.
Bollmann: Nixon... Nixon...
Rösner: Aha.
Bollmann: Nixon!
Rösner: Und worüber...?
Bollmann: (winkt Bekannten zu) Huuh-hu!
Rösner: Und worüber konferieren Sie?
Bollmann: Über die entscheidenden Probleme der Weltpolitik, nicht wahr.
Rösner: Aha, aha.
Bollmann: Ich soll dort Herrn Nixon mal ordentlich... in netter Form natürlich...
Rösner: Natürlich...
Bollmann: Natürlich... Und dann fahre ich zur Königin Elisabeth...
Rösner: Ist es die Möglichkeit!
Bollmann: ... und zu Ihrem Gatten, Herrn Heath...
Rösner: Phantastisch! Und wer hat Sie...?
Bollmann: Meine Gattin hofft zum Beispiel...
Rösner: Wer hat Sie mit dieser...
Bollmann: Meine Gattin...
Rösner: ...mit dieser Mission...
Bollmann: Ich sagte, dass meine Gattin...
Rösner: Ich meinte, wer hat Sie mit dieser schweren, weltweiten Mission betraut?
Bollmann: Die Vereinten Nationen, der Bundskanzler und der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, mein lieber Freund Reinhard Brazel...
Rösner: Barzel!
Bollmann: Brazel oder Barzel - ich werde das feststellen lassen...
Rösner: Aber wenn es ein Freund...
Bollmann: Herr Rösner, ich habe mehr als 12000 engste Freunde in aller Welt und kann mir nicht jeden Namen, nicht wahr...
Rösner: Das ist Ihr Bier, Herr... äh...
Bollmann: Bollmann.
http://www.youtube.com/watch?v=dDKuy8orE6Y
Der Ruf wurde immer lauter nach einem Mann, der das Vertrauen von Regierung und Opposition genießt, nach einem Mann ohne Feinde. Dieser Mann ist gefunden - Otto Bollmann. Heute Nachmittag um 14 Uhr hat ihm der Bundestag sein Vertrauen ausgesprochen und ihn beauftragt, sämtliche Regierungen der Welt aufzusuchen, um die Lösung aller als hoffnungslos verfahren geltenden Probleme in die Hand zu nehmen. Kurt Rösner gelang das einzige Interview vor dem Abflug des Staatsmannes in Köln-Wahn.
Rösner: Herr Bollmann, Ihre Reise ist von entscheidender Bedeutung für die Lösung aller Probleme der Welt. Wo führen Sie das erste Gespräch?
Bollmann: Jawohl - ja.
Rösner: Aha. Und wohin fliegen Sie zunächst?
Bollmann: Ich fliege zunächst nach äh, nach, nach Dings äh...
Rösner: Aha. Und Sie sprechen dort mit wichtigen...
Bollmann: (winkt Bekannten zu) Huuh-hu...
Rösner: ...sprechen dort mit wichtigen Persönlichkeiten?
Bollmann: Ich konferiere persönlich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, mit Präsident... äh... mit äh... na!
Rösner: Mit...
Bollmann: Nicht sagen... mit... äh... ich weiß schon... mit äh...
Rösner: Und das Thema, ich meine, worüber sprechen Sie - worüber - sozusagen...
Bollmann: Er fängt mit "N" an...
Rösner: Wieso?
Bollmann: Nixon, Nixon heißt er... Ich weiß es genau...
Rösner: Aha.
Bollmann: Nixon... Nixon...
Rösner: Aha.
Bollmann: Nixon!
Rösner: Und worüber...?
Bollmann: (winkt Bekannten zu) Huuh-hu!
Rösner: Und worüber konferieren Sie?
Bollmann: Über die entscheidenden Probleme der Weltpolitik, nicht wahr.
Rösner: Aha, aha.
Bollmann: Ich soll dort Herrn Nixon mal ordentlich... in netter Form natürlich...
Rösner: Natürlich...
Bollmann: Natürlich... Und dann fahre ich zur Königin Elisabeth...
Rösner: Ist es die Möglichkeit!
Bollmann: ... und zu Ihrem Gatten, Herrn Heath...
Rösner: Phantastisch! Und wer hat Sie...?
Bollmann: Meine Gattin hofft zum Beispiel...
Rösner: Wer hat Sie mit dieser...
Bollmann: Meine Gattin...
Rösner: ...mit dieser Mission...
Bollmann: Ich sagte, dass meine Gattin...
Rösner: Ich meinte, wer hat Sie mit dieser schweren, weltweiten Mission betraut?
Bollmann: Die Vereinten Nationen, der Bundskanzler und der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, mein lieber Freund Reinhard Brazel...
Rösner: Barzel!
Bollmann: Brazel oder Barzel - ich werde das feststellen lassen...
Rösner: Aber wenn es ein Freund...
Bollmann: Herr Rösner, ich habe mehr als 12000 engste Freunde in aller Welt und kann mir nicht jeden Namen, nicht wahr...
Rösner: Das ist Ihr Bier, Herr... äh...
Bollmann: Bollmann.
22.10.13 14:29 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:33 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:34 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:36 Zwei Herren im Bad
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
Loriot - Badewanne
http://www.youtube.com/watch?v=0jOtOIOX3RI
Den Text habe ich von einem Video des Zeichentrickfilms mit-
geschrieben. Es können also noch Fehler enthalten sein. Lustig
ist's aber trotzdem! (Freddy)
M1: Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich wäre jetzt
ganz gerne allein.
M2: Wer sind Sie überhaupt?
M1: Mein Name ist Müller-Lüdenscheidt.
M2: Klöbner, Doktor Klöbner.
M1: Angenehm.
M2: Angenehm.
M1: Können Sir mir sagen, warum Sie in meiner Badewanne sitzen?
M2: Ich kam vom Ping-Pong-Keller und hatte mich in der Zimmer-
nummer geirrt. Das Hotel ist etwas unübersichtlich.
M1: Aber jetzt wissen Sie, dass Sie in einer Fremdwanne sitzen
und baden trotzdem weiter.
M2: Von Baden kann nicht die Rede sein, ist ja kein Wasser in
der Wanne.
M1: Als ich das Bad betrat saßen Sie im warmen Wasser.
M2: Aber Sie haben es ja wieder abgelassen.
M1: Weil Sie es eingelassen haben, Herr Doktor Klöbner. In meiner
Wanne pflege ich das Badewasser selbst einzulassen.
M2: Na, dann lassen Sie's doch jetzt ein.
M1: Mein Badewasser lasse ich mir ein, wenn ich es für richtig
halte.
M2: Gewiss, natürlich.
M1: [Pfeift vor sich hin]
M2: Es sitzt sich recht kühl, einfach so in der Wanne.
M1: Ich sitze gern mal ohne Wasser in der Wanne.
M2: Ach.
M1: Was heißt 'ach'?
M2: Ach. Sie sagten, dass Sie gerne ohne Wasser in der Wanne
sitzen und ich meinte 'ach'.
M1: Aha.
M2: Ich hätte auch 'aha' sagen können, aber ich wollte meiner
Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass Sie es vorziehen,
ohne Wasser in der Wanne zu sitzen.
M1: Herr Doktor Klöbner, ich leite eines der bedeutendsten Unter-
nehmen der Schwerindustrie und bin Ihnen in meiner Badewanne
keine Rechenschaft schuldig.
M2: Nein, nein.
M1: Ich entscheide persönlich, ob ich mit Wasser bade oder ohne.
M2: Ja, ja.
M1: Im übrigen sagte ich nur...
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt...
M1: Bitte lassen Sie mich ausreden. Ich sagte, daß ich, wenn es
die Situation erfordert, durchaus in der Lage wäre, auch mal
ein Wannenbad ohne Wasser zu nehmen.
M2: Ja, ja.
M1: Und die Entscheidung darüber, ob ich mein Wannenbad mit oder
ohne Wasser zu nehmen habe, lasse ich mir von niemandem auf-
drängen.
M2: Nein, nein.
M1: Auch nicht von Ihnen, Herr Doktor Klöbner.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt, es wäre ja immerhin denkbar, dass es
gewisse Argumente gäbe, die dafür sprächen, jetzt Wasser ein-
laufen zu lassen.
M1: Wie wollen Sie das beurteilen?
M2: Mein Gott, ich bade ja nicht zum ersten Mal.
M1: So?
M2: Und nach meiner Erfahrung ist eben ein warmes Wannenbad mit
Wasser zweckmäßiger als ohne.
M1: Das ist Ihre ganz persönliche Meinung, Herr Doktor Klöbner.
Aber man darf ja wohl noch anderer Ansicht sein.
M2: Ach, was.
M1: Sie können Sich in meiner Wanne eine eigene Meinung überhaupt
nicht leisten.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Herr Doktor Klöbner! Ich lasse jetzt das Wasser ein, wenn Sie
mich höflich darum bitten.
M2: Bitte.
M1: Höflich.
M2: Höflich.
M1: Na, also.
M2: Was machen Sie da?
M1: Ich lasse etwas kühleres Wasser ein.
M2: Das ist sehr aufmerksam, aber ich hätte doch gerne noch eine
Kleinigkeit von dem Heißen.
M1: Wenn ich jetzt einen Schuss von dem kalten dazunehmen könnte.
M2: Das war eine Idee zu viel.
M1: Ach.
M2: Ich glaube, noch ein paar Tropfen heißes und man könnte sich
einigen.
M1: Geht es so?
M2: Oh, ja. Vielen Dank.
M1: Oh, bitte sehr. Die Ente bleibt draußen.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Die Ente bleibt draußen!
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt, ich bade immer mit einer Ente.
M1: Nicht mit mir.
M2: Ich kenne Sie ja erst seit heute.
M1: Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus.
M2: Das sind wohl die Erpressermethoden Ihrer Gangsterfirma.
M1: Herr Doktor Klöbner!
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Akademiker wollen Sie sein? Ha!
M2: Also, was ist jetzt?
M1: Ich lasse das Wasser heraus, wenn Sie die Ente hereinlassen.
M2: Ich nehme meine Ente herein.
M1: Wo ist der Stöpsel?
M2: Sie sitzen drauf. Wissen Sie eigentlich, dass viele Menschen
überhaupt kein Bad besitzen?
M1: Ach, Sozi sind Sie wohl auch noch?
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Herr Doktor Klöbner! Also lassen Sie die Ente in Gottes Namen
herein.
M2: Nein, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht.
M1: Sie lassen sofort die Ente zu Wasser!
M2: Ich denke nicht daran.
M1: Dann tauche ich jetzt so lange, bis Sie die Ente zu Wasser
lassen.
M2: Bitte sehr.
M1: Es ist mir ernst! Ich zähle bis drei. Eins, zwei, drei...
mhhhhhhhh...
M2: Da sind Sie ja schon wieder.
M1: Jawohl.
M2: Passen Sie mal auf!
M1: Herr Doktor Klöbner? Hören Sie? Wenn Sie nicht sofort auf-
tauchen, verlasse ich die Wanne. Die Luft anhalten kann jeder.
M2: Was sagen Sie nun?
M1: Sie langweilen mich.
M2: Aber ich kann länger als Sie.
M1: Es gibt wichtigeres im Leben.
M2: Was denn?
M1: Ehrlichkeit, Toleranz...
M2: Ja.
M1: Mut, Anstand...
M2: Ja. Ja.
M1: Hilfsbereitschaft...
M2: Ja.
M1: Tüchtigkeit, Zähigkeit...
M2: Ja.
M1: Sauberkeit...
M2: Aber ich kann länger als Sie.
M1: Es kommt auf den Charakter an.
M2: Aber ich kann länger als Sie.
M1: Und das glaube ich ihnen nicht.
M2: Dann tauchen wir jetzt gleichzeitig.
M1: Wie Sie wünschen.
M2: Das werden wir ja sehen.
M1: Das werden wir sehen.
M2: Ich habe schon ganz verschrumpelte Finger.
M1: Ich auch.
M2: Also. Eins, zwei!
M1: Drei... mhhhhhh...
M3: Ist hier jemand? Hallo? Entschuldigen Sie, ist das hier
Zimmer 107?
http://www.youtube.com/watch?v=0jOtOIOX3RI
Den Text habe ich von einem Video des Zeichentrickfilms mit-
geschrieben. Es können also noch Fehler enthalten sein. Lustig
ist's aber trotzdem! (Freddy)
M1: Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich wäre jetzt
ganz gerne allein.
M2: Wer sind Sie überhaupt?
M1: Mein Name ist Müller-Lüdenscheidt.
M2: Klöbner, Doktor Klöbner.
M1: Angenehm.
M2: Angenehm.
M1: Können Sir mir sagen, warum Sie in meiner Badewanne sitzen?
M2: Ich kam vom Ping-Pong-Keller und hatte mich in der Zimmer-
nummer geirrt. Das Hotel ist etwas unübersichtlich.
M1: Aber jetzt wissen Sie, dass Sie in einer Fremdwanne sitzen
und baden trotzdem weiter.
M2: Von Baden kann nicht die Rede sein, ist ja kein Wasser in
der Wanne.
M1: Als ich das Bad betrat saßen Sie im warmen Wasser.
M2: Aber Sie haben es ja wieder abgelassen.
M1: Weil Sie es eingelassen haben, Herr Doktor Klöbner. In meiner
Wanne pflege ich das Badewasser selbst einzulassen.
M2: Na, dann lassen Sie's doch jetzt ein.
M1: Mein Badewasser lasse ich mir ein, wenn ich es für richtig
halte.
M2: Gewiss, natürlich.
M1: [Pfeift vor sich hin]
M2: Es sitzt sich recht kühl, einfach so in der Wanne.
M1: Ich sitze gern mal ohne Wasser in der Wanne.
M2: Ach.
M1: Was heißt 'ach'?
M2: Ach. Sie sagten, dass Sie gerne ohne Wasser in der Wanne
sitzen und ich meinte 'ach'.
M1: Aha.
M2: Ich hätte auch 'aha' sagen können, aber ich wollte meiner
Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass Sie es vorziehen,
ohne Wasser in der Wanne zu sitzen.
M1: Herr Doktor Klöbner, ich leite eines der bedeutendsten Unter-
nehmen der Schwerindustrie und bin Ihnen in meiner Badewanne
keine Rechenschaft schuldig.
M2: Nein, nein.
M1: Ich entscheide persönlich, ob ich mit Wasser bade oder ohne.
M2: Ja, ja.
M1: Im übrigen sagte ich nur...
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt...
M1: Bitte lassen Sie mich ausreden. Ich sagte, daß ich, wenn es
die Situation erfordert, durchaus in der Lage wäre, auch mal
ein Wannenbad ohne Wasser zu nehmen.
M2: Ja, ja.
M1: Und die Entscheidung darüber, ob ich mein Wannenbad mit oder
ohne Wasser zu nehmen habe, lasse ich mir von niemandem auf-
drängen.
M2: Nein, nein.
M1: Auch nicht von Ihnen, Herr Doktor Klöbner.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt, es wäre ja immerhin denkbar, dass es
gewisse Argumente gäbe, die dafür sprächen, jetzt Wasser ein-
laufen zu lassen.
M1: Wie wollen Sie das beurteilen?
M2: Mein Gott, ich bade ja nicht zum ersten Mal.
M1: So?
M2: Und nach meiner Erfahrung ist eben ein warmes Wannenbad mit
Wasser zweckmäßiger als ohne.
M1: Das ist Ihre ganz persönliche Meinung, Herr Doktor Klöbner.
Aber man darf ja wohl noch anderer Ansicht sein.
M2: Ach, was.
M1: Sie können Sich in meiner Wanne eine eigene Meinung überhaupt
nicht leisten.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Herr Doktor Klöbner! Ich lasse jetzt das Wasser ein, wenn Sie
mich höflich darum bitten.
M2: Bitte.
M1: Höflich.
M2: Höflich.
M1: Na, also.
M2: Was machen Sie da?
M1: Ich lasse etwas kühleres Wasser ein.
M2: Das ist sehr aufmerksam, aber ich hätte doch gerne noch eine
Kleinigkeit von dem Heißen.
M1: Wenn ich jetzt einen Schuss von dem kalten dazunehmen könnte.
M2: Das war eine Idee zu viel.
M1: Ach.
M2: Ich glaube, noch ein paar Tropfen heißes und man könnte sich
einigen.
M1: Geht es so?
M2: Oh, ja. Vielen Dank.
M1: Oh, bitte sehr. Die Ente bleibt draußen.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Die Ente bleibt draußen!
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt, ich bade immer mit einer Ente.
M1: Nicht mit mir.
M2: Ich kenne Sie ja erst seit heute.
M1: Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus.
M2: Das sind wohl die Erpressermethoden Ihrer Gangsterfirma.
M1: Herr Doktor Klöbner!
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Akademiker wollen Sie sein? Ha!
M2: Also, was ist jetzt?
M1: Ich lasse das Wasser heraus, wenn Sie die Ente hereinlassen.
M2: Ich nehme meine Ente herein.
M1: Wo ist der Stöpsel?
M2: Sie sitzen drauf. Wissen Sie eigentlich, dass viele Menschen
überhaupt kein Bad besitzen?
M1: Ach, Sozi sind Sie wohl auch noch?
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Herr Doktor Klöbner! Also lassen Sie die Ente in Gottes Namen
herein.
M2: Nein, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht.
M1: Sie lassen sofort die Ente zu Wasser!
M2: Ich denke nicht daran.
M1: Dann tauche ich jetzt so lange, bis Sie die Ente zu Wasser
lassen.
M2: Bitte sehr.
M1: Es ist mir ernst! Ich zähle bis drei. Eins, zwei, drei...
mhhhhhhhh...
M2: Da sind Sie ja schon wieder.
M1: Jawohl.
M2: Passen Sie mal auf!
M1: Herr Doktor Klöbner? Hören Sie? Wenn Sie nicht sofort auf-
tauchen, verlasse ich die Wanne. Die Luft anhalten kann jeder.
M2: Was sagen Sie nun?
M1: Sie langweilen mich.
M2: Aber ich kann länger als Sie.
M1: Es gibt wichtigeres im Leben.
M2: Was denn?
M1: Ehrlichkeit, Toleranz...
M2: Ja.
M1: Mut, Anstand...
M2: Ja. Ja.
M1: Hilfsbereitschaft...
M2: Ja.
M1: Tüchtigkeit, Zähigkeit...
M2: Ja.
M1: Sauberkeit...
M2: Aber ich kann länger als Sie.
M1: Es kommt auf den Charakter an.
M2: Aber ich kann länger als Sie.
M1: Und das glaube ich ihnen nicht.
M2: Dann tauchen wir jetzt gleichzeitig.
M1: Wie Sie wünschen.
M2: Das werden wir ja sehen.
M1: Das werden wir sehen.
M2: Ich habe schon ganz verschrumpelte Finger.
M1: Ich auch.
M2: Also. Eins, zwei!
M1: Drei... mhhhhhh...
M3: Ist hier jemand? Hallo? Entschuldigen Sie, ist das hier
Zimmer 107?
22.10.13 14:39 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:41 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:42 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:50 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:52 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59
22.10.13 14:53 Re: Feierabend
в ответ Yasnoy 22.10.13 13:59