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05.11.15 15:29 Trading – Staatliche Verschuldungsquoten steigend
Trading – Staatliche Verschuldungsquoten steigend
Das unabhängige Bonitätsinstitut I-CV (Independent Credit View AG) aus der Schweiz hat sich in einer Studie zu den QE-Programmen der globalen Notenbanken geäußert. Die QE-Programme, die zur Bekämpfung der Krise herangezogen werden, kann man hierbei ruhigen Gewissens als großangelegte Experimente unvorstellbarer Größenordnung in unserer Finanzgeschichte bezeichnen.
Die Ergebnisse der Schweizer sind niederschmetternd. Einerseits sind im Zuge der QE-Maßnahmen die globalen Verschuldungsquoten enorm gestiegen, insbesondere in ihrem Verhältnis zu der eigentlichen Wirtschaftsleistung der Staaten. Andererseits hat das billige Geld dafür gesorgt, dass die Haushaltsdisziplin vieler Staaten einfach auf die lange Bank geschoben wurde, wodurch sich lediglich eine Kaschierung der strukturellen Mängel ergeben hat. Im Zuge der staatlichen Ausgabendrosselung, verwiesen sei hierbei insbesondere auf den Sozialsektor in den GIPS-Staaten, wurde der Privatsektor erneut zu Ausgaben auf Pump verleitet, was die ohnehin bestehende Blasenbildung verstärkt hat. Zudem wurde das enorme Kreditwachstum durch das bestehende Niedrigzinsumfeld katalysiert.
Zentralbankbilanzen – Qualitativ werden sie schlechter
Laut dem angewandten „4-Phasen Sovereign-Model“ haben die Zentralbankbilanzen an Qualität eingebüßt, was dann zukünftig den Steuerzahler zur Kasse bitten dürfte.
Vor einer Nachhaltigkeit der Maßnahmen kann keine Rede sein, denn weder die Haushalskonsolidierung noch die Strukturreformen werden in diesem ungünstigen Umfeld vorangetrieben.
BRD-Flüchtlingskrise
Selbstverständlich muss man dann, abseits der Schweizer Studie, die Flüchtlingskrise der BRD im Auge behalten.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Devisenbericht, weitere Publikationen, Live-Marktüberblick und Live-Forex-TV können im unabhängigen Börsenportal gesichtet werden.
Das unabhängige Bonitätsinstitut I-CV (Independent Credit View AG) aus der Schweiz hat sich in einer Studie zu den QE-Programmen der globalen Notenbanken geäußert. Die QE-Programme, die zur Bekämpfung der Krise herangezogen werden, kann man hierbei ruhigen Gewissens als großangelegte Experimente unvorstellbarer Größenordnung in unserer Finanzgeschichte bezeichnen.
Die Ergebnisse der Schweizer sind niederschmetternd. Einerseits sind im Zuge der QE-Maßnahmen die globalen Verschuldungsquoten enorm gestiegen, insbesondere in ihrem Verhältnis zu der eigentlichen Wirtschaftsleistung der Staaten. Andererseits hat das billige Geld dafür gesorgt, dass die Haushaltsdisziplin vieler Staaten einfach auf die lange Bank geschoben wurde, wodurch sich lediglich eine Kaschierung der strukturellen Mängel ergeben hat. Im Zuge der staatlichen Ausgabendrosselung, verwiesen sei hierbei insbesondere auf den Sozialsektor in den GIPS-Staaten, wurde der Privatsektor erneut zu Ausgaben auf Pump verleitet, was die ohnehin bestehende Blasenbildung verstärkt hat. Zudem wurde das enorme Kreditwachstum durch das bestehende Niedrigzinsumfeld katalysiert.
Zentralbankbilanzen – Qualitativ werden sie schlechter
Laut dem angewandten „4-Phasen Sovereign-Model“ haben die Zentralbankbilanzen an Qualität eingebüßt, was dann zukünftig den Steuerzahler zur Kasse bitten dürfte.
Vor einer Nachhaltigkeit der Maßnahmen kann keine Rede sein, denn weder die Haushalskonsolidierung noch die Strukturreformen werden in diesem ungünstigen Umfeld vorangetrieben.
BRD-Flüchtlingskrise
Selbstverständlich muss man dann, abseits der Schweizer Studie, die Flüchtlingskrise der BRD im Auge behalten.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Devisenbericht, weitere Publikationen, Live-Marktüberblick und Live-Forex-TV können im unabhängigen Börsenportal gesichtet werden.