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12.11.15 15:38 Makroökonomische Daten zu China und Japan
Finance – Daten zu China
Im vergangen Monat hat die Industrieproduktion Chinas erneut die Erwartungen der Marktteilnehmer enttäuscht. Der Druck auf Peking erneut in die Konjunkturmaßnahmenkiste zu greifen nimmt somit allmählich zu. Der aktuelle Datensatz des nationalen Statistikamts signalisiert eine Schwächung des Produktionszuwachses.
Zwar wurde für den Monat Oktober im Vorjahresvergleich eine Zunahme um 5,6 Prozent bekanntgegeben, doch im Vorfeld waren 5,8 Prozent erwartet worden. Die chinesischen Daten hatten die Märkte zuletzt sowohl in punkto Inflation als auch bezüglich des Außenhandels enttäuscht. Soviel sei gesagt, um die Meldungen aus den Mainstreammedien im Licht der Mäeutik ausreichend zu würdigen.
Insider-Nachrichten – Börse in Asien
Aus gestrigen vertraulichen Gesprächen mit chinesischen Bänkern konnte Smartest Finance eine andere Sichtweise gewinnen. Das Wirtschaftswachstum Chinas wird sich um das gegenwärtige Niveau stabilisieren, welches die übrigen globalen Ökonomien bei weitem übertrifft. In den kommenden beiden Jahren werden niedrigere Werte offengelegt werden, doch die chinesische Wirtschaft bleibt allen anderen bezüglich der Qualität und Stabilität überlegen, zumal weitere Lockerung der Geldpolitik ausreichend Puffer haben und die Volkswirtschaft nicht vollkommen in Liquidität ertränken, wie dies in den westlichen Ökonomien der Fall ist.
Es ist zudem davon auszugehen, dass sich der Rohstoffpreiseinbruch, wie er im vergangenen Jahr beobachtet wurde, nicht wiederholen wird. Der Einbruch ist bekannterweise ein politisches Druckmittel auf das wiedererstarkte Russland nach der Wodka-Jelzin-Ära, in der das staatliche Tafelsilber wortwörtlich verschleudert wurde. Ein Barrelpreis um 20 US-Dollar ist sehr unwahrscheinlich, zumal auch die Gegenseite davon betroffen werden würde.
Der BRIC-Block hat seine Schwächen, doch mehr Sorgen bereitet einem denkenden Investor die Euro-Zone. Zwar hält sich die Nachrichtenlage rund um die GIPS-Staaten noch im grünen Bereich auf, doch weitere Hiobsbotschaften könnten folgen. Die Effekte der US-Dollar-Rallye werden relativ rasch verpuffen, was der Eurozone auf der Gegenseite helfen würde. Allein gegenüber dem Yuan hat im letzten Jahr eine Kaufkraftsteigerung des US-Dollars um 2,6 Prozent stattgefunden, was die US-Exporte verteuert hat. Zu der gleichen Einsicht gelangt man auch in der Euro-US-Dollar-Überlegung, wenn auch zugegebenermaßen nicht so stark ausgeprägt wie im Fall des Yuans.
Asien – Reuters Tankan-Index
Für die japanische Industrie wurde laut dem Reuters Tankan im aktuellen Monat zum dritten Termin hintereinander eine Eintrübung festgestellt. Der Reuters-Tankan-Index notiert in der Zeitreihe auf dem schwächsten Niveau seit Mai 2013.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Smartest Finance verfügt jetzt über die Sektion Live-Devisen, in der der interessierte Leser neben den Hauptwährungen mehr als 200 globale Währungspaare findet.
Im vergangen Monat hat die Industrieproduktion Chinas erneut die Erwartungen der Marktteilnehmer enttäuscht. Der Druck auf Peking erneut in die Konjunkturmaßnahmenkiste zu greifen nimmt somit allmählich zu. Der aktuelle Datensatz des nationalen Statistikamts signalisiert eine Schwächung des Produktionszuwachses.
Zwar wurde für den Monat Oktober im Vorjahresvergleich eine Zunahme um 5,6 Prozent bekanntgegeben, doch im Vorfeld waren 5,8 Prozent erwartet worden. Die chinesischen Daten hatten die Märkte zuletzt sowohl in punkto Inflation als auch bezüglich des Außenhandels enttäuscht. Soviel sei gesagt, um die Meldungen aus den Mainstreammedien im Licht der Mäeutik ausreichend zu würdigen.
Insider-Nachrichten – Börse in Asien
Aus gestrigen vertraulichen Gesprächen mit chinesischen Bänkern konnte Smartest Finance eine andere Sichtweise gewinnen. Das Wirtschaftswachstum Chinas wird sich um das gegenwärtige Niveau stabilisieren, welches die übrigen globalen Ökonomien bei weitem übertrifft. In den kommenden beiden Jahren werden niedrigere Werte offengelegt werden, doch die chinesische Wirtschaft bleibt allen anderen bezüglich der Qualität und Stabilität überlegen, zumal weitere Lockerung der Geldpolitik ausreichend Puffer haben und die Volkswirtschaft nicht vollkommen in Liquidität ertränken, wie dies in den westlichen Ökonomien der Fall ist.
Es ist zudem davon auszugehen, dass sich der Rohstoffpreiseinbruch, wie er im vergangenen Jahr beobachtet wurde, nicht wiederholen wird. Der Einbruch ist bekannterweise ein politisches Druckmittel auf das wiedererstarkte Russland nach der Wodka-Jelzin-Ära, in der das staatliche Tafelsilber wortwörtlich verschleudert wurde. Ein Barrelpreis um 20 US-Dollar ist sehr unwahrscheinlich, zumal auch die Gegenseite davon betroffen werden würde.
Der BRIC-Block hat seine Schwächen, doch mehr Sorgen bereitet einem denkenden Investor die Euro-Zone. Zwar hält sich die Nachrichtenlage rund um die GIPS-Staaten noch im grünen Bereich auf, doch weitere Hiobsbotschaften könnten folgen. Die Effekte der US-Dollar-Rallye werden relativ rasch verpuffen, was der Eurozone auf der Gegenseite helfen würde. Allein gegenüber dem Yuan hat im letzten Jahr eine Kaufkraftsteigerung des US-Dollars um 2,6 Prozent stattgefunden, was die US-Exporte verteuert hat. Zu der gleichen Einsicht gelangt man auch in der Euro-US-Dollar-Überlegung, wenn auch zugegebenermaßen nicht so stark ausgeprägt wie im Fall des Yuans.
Asien – Reuters Tankan-Index
Für die japanische Industrie wurde laut dem Reuters Tankan im aktuellen Monat zum dritten Termin hintereinander eine Eintrübung festgestellt. Der Reuters-Tankan-Index notiert in der Zeitreihe auf dem schwächsten Niveau seit Mai 2013.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Smartest Finance verfügt jetzt über die Sektion Live-Devisen, in der der interessierte Leser neben den Hauptwährungen mehr als 200 globale Währungspaare findet.