№52: inout
Zur Zeit befinde ich mich in-out-Modus.
Ich muss es einfach zugeben,
ich muss es akzeptieren.
Ich muss Muss - es wahrnehmen.
Es ist wieder und immer hart - Etwas zu zugeben.
Vor allem - vor Sich Selbst.
Und sowas sowieso
Ich bin an einem kritischen Punkt angelangt,
wo man extremen Verschleiß feststellt,
geistlichen gesundheitlichen seelischen
Verschleiß des Gehirns, Organe, Instinkte, Gefühle, Willen.
Es ist kein aktueller Top-Sieger Burnout,
bei dem Selbstmitleid und Selbstschutz extremen Alarm schlagen.
Es ist kein Hilfe-Schrei.
Eine stumpfe stille Feststellung.
Etwas bitter vielleicht?..
Ungefähr so, als wenn man nicht weiß, soll man jetzt anfangen Haare rauszureißen oder doch lieber sein lassen...
Am schlimmsten die Gehirn-Wäsche -
ich spüre, dass Rädchen sich drehen aber wie die sich drehen - diese Musik-Richtung kenne ich nicht,
nur rum rum rum - Nichts mehr, kein Klick kein Rhythmus kein Bass
Aber Druck, endloser Druck - Vakuumsdruck - Boom
Die Rädchen sind perfekt abgeschliffen - polierten Zungen sind weg.
Und dieser spastisch-gelähmter Gesichtsausdruck mit schief-geöffnetem Mund
immer häufiger erfriert meine Fresse.
Ich weiß nicht, wie man damit umgeht.
In so einem runden Loch war ich noch nie.
Na ja... Saubere Leistung, Schätzchen.
Rest ist Gemüse.
denke ich