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18.05.09 19:42 NEW Über mich
Hallo, meine lieben, neuen Freunde!
Entschuldigen Sie mir die einschläfernde Länge meines Briefes, aber ich bin jedes Mal gezwungen zu erklären, wieso denn ein altansässiger Moskauer, der keine einzige Fremdsprache beherrscht, plötzlich Mitglied einer multinationalen Gemeinschaft wird. Und möchte mich opportun bei meinen Freunden bedanken, die mir mit der Übersetzung halfen.
Mein Name ist Vladimir Gurbolikov. Ein schwieriger Name, nicht wahr? Ich bin Russe, habe auch mein ganzes Leben in Moskau verbracht. Bin studierter Historiker, ein wenig Musiker, in meiner Vergangenheit ,traurigerweise, ein Anarchist-Syndikalist und ein Adept der Leo-Tolstoi-Lehre, heute - orthodoxer Christ. Ich bin stellvertretender Redakteur des russisch-orthodoxen Magazins "Thomas" (http://www.foma.ru/). Dieser Name ist auf den berühmten, zweifelnden Apostel Thomas zurückzuführen.
Das Magazin entstand aus der gemeinsamen Idee von meinem Freund Vladimir Legoida und mir, Vladimir ist heute der Chefredakteur von "Thomas". Darüber hinaus ist Herr Legoida studierter Kulturologe und Politologe mit dem Schwerpunkt "Amerika", Dozent am Lehrstuhl für Journalistik in der Moskauer staatlichen Hochschule für Internationale Beziehungen. Das Journal "Thomas" ist kein offizielles Organ der Russisch-orthodoxen Kirche. Es ist weder aggressiv noch übt es Kritik an anderen Konfessionen bzw. Religionen aus. Das ist ein Journal für intellektuelle Leute, bei denen es mit interessanten, aktuellen Themen und mit vielen schönen Fotos und Illustrationen punktet. Das Journal spricht im gleichen Maße Gläubige wie Ungläubige an, seine Themenbreite reicht von Familienbeziehungen über Kultur und Reisen in ferne Länder, bis hin zum Leben in den russischen Städten und Regionen. Es wird aber auf eine solch bescheidene Art berichtet, dass die Artikel sowohl bei Christen wie auch bei Nicht-Christen gut ankommen, schon seit einem Jahrzehnt.
Unsere Idee fand ein Echo nicht nur in Russland. Es ergab sich nicht schnell, dass die Publikationen aus "Thomas" ins Deutsche übersetzt wurden. Ich hatte immer Träume über ein internationales Projekt, doch es dauerte acht Jahre, bis ich eine Möglichkeit fand. Oder eher meine Freunde aus Deutschland, denen dies gelungen ist. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in den deutschsprachigen Ländern wie Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz viele Migranten leben, die dort wegen ihrer Arbeit, Studium oder Familie gelandet sind.
Es geht ihnen nicht darum ihren Freundes- bzw. Familienkreis in den orthodoxen Glauben zu bekehren. Nichts dergleichen. Aber es ist der Wunsch nach mehr Verständnis und Austausch mit den Gleichgesinnten über die Themen "Glaube, Heimat, Kultur" etc.
Um neuen Kontakt mit Verwandten zu knüpfen, neue Lektüre für eigene Kinder im fremden Land und anderer Sprachsphäre zu finden und einfach ein Kulturaustausch anzuregen. Und vielleicht ein bisschen die Vorurteile und Klischees über Russland zu mindern.
So gab "Thomas" ihnen die notwendige Plattform für diesen Austausch und avancierte sie gleichzeitig zu Organisatoren und Teilnehmer dieses Projektes. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass unser "Territorium der Freude"(so heißt das Projekt) schon lange in der russischen Blogszene bekannt ist.
(http://community.livejournal.com/glazami_fomy/).
Meine Freunde in Deutschland haben beschlossen ihr eigenes Territorium zu gründen - http://glueckszone.blog.de/ . Obwohl ich kein Deutsch kann, habe ich mich entschieden, mit ihrer Hilfe meinen eigenen Blog in deutscher Sprache zu öffnen. Vielleicht werde ich auch meinen Beitrag dazu leisten und hier neue Freunde und Volontäre finden können. Im Laufe der Zeit werde ich mich bemühen mehr über mich und unser Projekt zu erzählen. Ich möchte, dass das"Territorium der Freude" tag-täglich wächst und so viel wie möglich Deutsche und deutschsprachige Menschen über dies erfahren (auch durch Ihre Hilfe). Ich will auch, dass diese Erfahrung uns auch in anderen Projekten hilft: In Spanien, Frankreich, Japan und China. Es ist, natürlich, nicht mein Recht für die dort lebenden Menschen zu entscheiden, aber ich hoffe, dass unser Projekt für jemanden hilfreich und nützlich sein wird.
Ich bitte Sie: Lesen Sie, kommentieren Sie, üben Sie Kritik aus oder bieten Sie Hilfe an und machen Sie in unserem Projekt mit!
Mit freundlichen und warmherzigen Grüßen -
Vladimir Gurbolikov
Здравствуйте, дорогие мои новые друзья! Простите за длинное послание - но мне придётся всякий раз объяснять, отчего вдруг коренной москвич, не владеющий ни одним иностранным языком, оказывается членом международной группы.
Зовут меня Владимир Гурболиков. Я русский, всю свою жизнь прожил в Москве. По образованию историк, немного музыкант, в прошлом анархо-синдикалист и толстовец, а теперь православный христианин. Первый зам главного редактора русского православного журнала "Фома" (в интернете - foma.ru ), названный так в память о великом ╚неверующем╩ апостоле Фоме.
Мы когда-то придумали его вместе с нашим главным редактором, моим другом Владимиром Легойдой (Журнал фактически светский. Неагрессивный. Лишённый грубой критики иных конфессий и религий. Интеллектуальный и одновременно наполненный массой красивый фото и иллюстраций. Посвящённый людям - верующим и не-верующим, семейным отношениям, культуре, жизни русских городов и регионов (всё с точки зрения веры, конечно, но так, что читают и нецерковные люди многие, без раздражения), путешествиям по разным странам мира. Выходит уже более дюжины лет, и в России многим нравится.
Было и среди людей за границами России, кому мы близки и интересны. Всегда были мечты о переводах, но не так всё это просто оказалось: Понадобилось лет восемь, что нашёлся верный (как мне кажется) ╚ключик╩. Причём нашли его ребята из Германии и Австрии, постоянно живущие там. Проблема для них была не в том, чтобы "зазвать" своих родственников, друзей, коллег или знакомых в православный храм и любой ценой обратить в свою веру. Нет - главное - это желание быть лучше понятыми, поделиться тем хорошим, что связано для них с понятием ╚вера╩, ╚родина╩, ╚культура╩... Найти новый контакт с родственниками. Найти чтение для своих детей, живущих в иной языковой среде. Изменить хоть немного отношение к России. И "Фома" показался им наиболее близким по духу и способным стать организатором и участником такого общения.
Тем более, что в русских блогах уже давно существует наша "Территория радости": http://community.livejournal.com/glazami_fomy/. И мои друзья в Австрии и Германии решили создать свою Территорию. А я, хотя и не знаю немецкого, стараюсь им помочь, найти ещё друзей и волонтёров. Быть может, я также смогу чем-то поделиться и стать кому-то здесь другом. мне хотелось бы, чтоб "Территория" росла, чтобы о ней - с вашей помощью - узнавали немцы, узнавали те, для кого немецкий стал вторым родным. Хочу, чтобы этот опыт пригодился и в других странах: Испании, Франции, Японии и Китае: Но это уже не мой выбор - это пусть решают те, кто живут там.
Прошу: критикуйте, участвуйте, предлагайте помощь, просто пишите - нам это будет очень важно. И надеюсь, что мы вам пригодимся и просто принесём чуть больше радости.:))
Ваш,
Владимир
Entschuldigen Sie mir die einschläfernde Länge meines Briefes, aber ich bin jedes Mal gezwungen zu erklären, wieso denn ein altansässiger Moskauer, der keine einzige Fremdsprache beherrscht, plötzlich Mitglied einer multinationalen Gemeinschaft wird. Und möchte mich opportun bei meinen Freunden bedanken, die mir mit der Übersetzung halfen.
Mein Name ist Vladimir Gurbolikov. Ein schwieriger Name, nicht wahr? Ich bin Russe, habe auch mein ganzes Leben in Moskau verbracht. Bin studierter Historiker, ein wenig Musiker, in meiner Vergangenheit ,traurigerweise, ein Anarchist-Syndikalist und ein Adept der Leo-Tolstoi-Lehre, heute - orthodoxer Christ. Ich bin stellvertretender Redakteur des russisch-orthodoxen Magazins "Thomas" (http://www.foma.ru/). Dieser Name ist auf den berühmten, zweifelnden Apostel Thomas zurückzuführen.
Das Magazin entstand aus der gemeinsamen Idee von meinem Freund Vladimir Legoida und mir, Vladimir ist heute der Chefredakteur von "Thomas". Darüber hinaus ist Herr Legoida studierter Kulturologe und Politologe mit dem Schwerpunkt "Amerika", Dozent am Lehrstuhl für Journalistik in der Moskauer staatlichen Hochschule für Internationale Beziehungen. Das Journal "Thomas" ist kein offizielles Organ der Russisch-orthodoxen Kirche. Es ist weder aggressiv noch übt es Kritik an anderen Konfessionen bzw. Religionen aus. Das ist ein Journal für intellektuelle Leute, bei denen es mit interessanten, aktuellen Themen und mit vielen schönen Fotos und Illustrationen punktet. Das Journal spricht im gleichen Maße Gläubige wie Ungläubige an, seine Themenbreite reicht von Familienbeziehungen über Kultur und Reisen in ferne Länder, bis hin zum Leben in den russischen Städten und Regionen. Es wird aber auf eine solch bescheidene Art berichtet, dass die Artikel sowohl bei Christen wie auch bei Nicht-Christen gut ankommen, schon seit einem Jahrzehnt.
Unsere Idee fand ein Echo nicht nur in Russland. Es ergab sich nicht schnell, dass die Publikationen aus "Thomas" ins Deutsche übersetzt wurden. Ich hatte immer Träume über ein internationales Projekt, doch es dauerte acht Jahre, bis ich eine Möglichkeit fand. Oder eher meine Freunde aus Deutschland, denen dies gelungen ist. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in den deutschsprachigen Ländern wie Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz viele Migranten leben, die dort wegen ihrer Arbeit, Studium oder Familie gelandet sind.
Es geht ihnen nicht darum ihren Freundes- bzw. Familienkreis in den orthodoxen Glauben zu bekehren. Nichts dergleichen. Aber es ist der Wunsch nach mehr Verständnis und Austausch mit den Gleichgesinnten über die Themen "Glaube, Heimat, Kultur" etc.
Um neuen Kontakt mit Verwandten zu knüpfen, neue Lektüre für eigene Kinder im fremden Land und anderer Sprachsphäre zu finden und einfach ein Kulturaustausch anzuregen. Und vielleicht ein bisschen die Vorurteile und Klischees über Russland zu mindern.
So gab "Thomas" ihnen die notwendige Plattform für diesen Austausch und avancierte sie gleichzeitig zu Organisatoren und Teilnehmer dieses Projektes. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass unser "Territorium der Freude"(so heißt das Projekt) schon lange in der russischen Blogszene bekannt ist.
(http://community.livejournal.com/glazami_fomy/).
Meine Freunde in Deutschland haben beschlossen ihr eigenes Territorium zu gründen - http://glueckszone.blog.de/ . Obwohl ich kein Deutsch kann, habe ich mich entschieden, mit ihrer Hilfe meinen eigenen Blog in deutscher Sprache zu öffnen. Vielleicht werde ich auch meinen Beitrag dazu leisten und hier neue Freunde und Volontäre finden können. Im Laufe der Zeit werde ich mich bemühen mehr über mich und unser Projekt zu erzählen. Ich möchte, dass das"Territorium der Freude" tag-täglich wächst und so viel wie möglich Deutsche und deutschsprachige Menschen über dies erfahren (auch durch Ihre Hilfe). Ich will auch, dass diese Erfahrung uns auch in anderen Projekten hilft: In Spanien, Frankreich, Japan und China. Es ist, natürlich, nicht mein Recht für die dort lebenden Menschen zu entscheiden, aber ich hoffe, dass unser Projekt für jemanden hilfreich und nützlich sein wird.
Ich bitte Sie: Lesen Sie, kommentieren Sie, üben Sie Kritik aus oder bieten Sie Hilfe an und machen Sie in unserem Projekt mit!
Mit freundlichen und warmherzigen Grüßen -
Vladimir Gurbolikov
Здравствуйте, дорогие мои новые друзья! Простите за длинное послание - но мне придётся всякий раз объяснять, отчего вдруг коренной москвич, не владеющий ни одним иностранным языком, оказывается членом международной группы.
Зовут меня Владимир Гурболиков. Я русский, всю свою жизнь прожил в Москве. По образованию историк, немного музыкант, в прошлом анархо-синдикалист и толстовец, а теперь православный христианин. Первый зам главного редактора русского православного журнала "Фома" (в интернете - foma.ru ), названный так в память о великом ╚неверующем╩ апостоле Фоме.
Мы когда-то придумали его вместе с нашим главным редактором, моим другом Владимиром Легойдой (Журнал фактически светский. Неагрессивный. Лишённый грубой критики иных конфессий и религий. Интеллектуальный и одновременно наполненный массой красивый фото и иллюстраций. Посвящённый людям - верующим и не-верующим, семейным отношениям, культуре, жизни русских городов и регионов (всё с точки зрения веры, конечно, но так, что читают и нецерковные люди многие, без раздражения), путешествиям по разным странам мира. Выходит уже более дюжины лет, и в России многим нравится.
Было и среди людей за границами России, кому мы близки и интересны. Всегда были мечты о переводах, но не так всё это просто оказалось: Понадобилось лет восемь, что нашёлся верный (как мне кажется) ╚ключик╩. Причём нашли его ребята из Германии и Австрии, постоянно живущие там. Проблема для них была не в том, чтобы "зазвать" своих родственников, друзей, коллег или знакомых в православный храм и любой ценой обратить в свою веру. Нет - главное - это желание быть лучше понятыми, поделиться тем хорошим, что связано для них с понятием ╚вера╩, ╚родина╩, ╚культура╩... Найти новый контакт с родственниками. Найти чтение для своих детей, живущих в иной языковой среде. Изменить хоть немного отношение к России. И "Фома" показался им наиболее близким по духу и способным стать организатором и участником такого общения.
Тем более, что в русских блогах уже давно существует наша "Территория радости": http://community.livejournal.com/glazami_fomy/. И мои друзья в Австрии и Германии решили создать свою Территорию. А я, хотя и не знаю немецкого, стараюсь им помочь, найти ещё друзей и волонтёров. Быть может, я также смогу чем-то поделиться и стать кому-то здесь другом. мне хотелось бы, чтоб "Территория" росла, чтобы о ней - с вашей помощью - узнавали немцы, узнавали те, для кого немецкий стал вторым родным. Хочу, чтобы этот опыт пригодился и в других странах: Испании, Франции, Японии и Китае: Но это уже не мой выбор - это пусть решают те, кто живут там.
Прошу: критикуйте, участвуйте, предлагайте помощь, просто пишите - нам это будет очень важно. И надеюсь, что мы вам пригодимся и просто принесём чуть больше радости.:))
Ваш,
Владимир
18.05.09 14:41 NEW Евровидение - альтернатива
Обсуждали сейчас с друзьями, кто бы мог действительно достойно представить Россию на европейской эстраде. И все сошлись на одном имени - Пелагея...
http://www.pelagea.ru/group/
Обсуждали сейчас с друзьями, кто бы мог действительно достойно представить Россию на европейской эстраде. И все сошлись на одном имени - Пелагея...
http://www.pelagea.ru/group/