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sdo2399 прохожий
Börsencrash – Börsenwoche unbefriedigend
Sehr heftige Turbulenzen haben die Finanzmärkte im neuen Börsenjahr begrüßt. Sollte sich die Börsenregel, wonach die erste Handelswoche den gesamten Jahresverlauf indiziert, bewahrheiten, so wird dies ein bitteres Jahr für die Börsianer werden. Der Blick auf die Indizes ist erschütternd.
Der deutsche Aktienindex DAX verlor 8,3 Prozent, für den Euro-Stoxx-50 realtime ging es um 7,2 Prozent in die Tiefe, der defensiv aufgestellte Swiss Market Index SMI gab im Wochenverlauf um 6,4 Prozent nach. Alle im SMI gelisteten Wertpapiere schlossen die Handelswoche mit Abgaben ab. Das Nervenkostüm der institutionellen Börsenakteure ist so lädiert, dass mittlerweile gut ausgefallene Konjunkturdaten eine negative Interpretation erfahren.
Börsencrash in China – Renminbi-Devaluation
Doch was war der Auslöser für den Börsen-Crash? Die globale Verkaufswelle schieben viele Medienvertreter auf die Abwertung des Renminbis. Demnach könnten sich die Besorgnisse wegen der Abkühlung der chinesischen Volkswirtschaft weiter manifestieren, zumal die PBOC, die Notenbank Chinas, einlenken musste und den Referenzkurs Yuan-Dollar neu adjustierte. Die Entspannung war jedoch nur von sehr kurzer Dauer.
Ist die Sorge berechtigt? Zum Teil, den sollte der Yuan weiter abgewertet werden, würden zum einen Schocks in den Emerging Markets entstehen, zum anderen wäre die Gefahr einer weltweiten Deflation immanent. China würde quasi einen Domino-Effekt herbeiführen, der die globalen Volkswirtschaften in die Tiefe reißt.
Finanzmärkte – Technische Finanzmarkt-Seite
Die obige Erklärung ist jedoch nur die halbe Wahrheit, so dass es durchaus lohnenswert erscheint etwas tiefer in die Materie einzusteigen.
Zur technischen Seite des Marktes: Die staatlich legitimierte CSF oder „China Securities Finance Corporation“ verfügt über Mittel von etwa 500 Milliarden Dollar, um den Aktienmarkt Chinas vor Kurseinbrüchen zu schützen.
Den chinesischen Pensionsfonds wurde zudem ein Verkaufsverbot beim letzten Crash im vergangenen Sommer erteilt. Da dieses Verbot jedoch in den kommenden Tagen ausläuft und dann mit wahren Verkaufsorgien zu rechnen ist, haben einige schon vorausschauend auf den Sell-Botton gedrückt.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Börsenbericht kann im unabhängigen Börsenportal gesichtet werden.
Sehr heftige Turbulenzen haben die Finanzmärkte im neuen Börsenjahr begrüßt. Sollte sich die Börsenregel, wonach die erste Handelswoche den gesamten Jahresverlauf indiziert, bewahrheiten, so wird dies ein bitteres Jahr für die Börsianer werden. Der Blick auf die Indizes ist erschütternd.
Der deutsche Aktienindex DAX verlor 8,3 Prozent, für den Euro-Stoxx-50 realtime ging es um 7,2 Prozent in die Tiefe, der defensiv aufgestellte Swiss Market Index SMI gab im Wochenverlauf um 6,4 Prozent nach. Alle im SMI gelisteten Wertpapiere schlossen die Handelswoche mit Abgaben ab. Das Nervenkostüm der institutionellen Börsenakteure ist so lädiert, dass mittlerweile gut ausgefallene Konjunkturdaten eine negative Interpretation erfahren.
Börsencrash in China – Renminbi-Devaluation
Doch was war der Auslöser für den Börsen-Crash? Die globale Verkaufswelle schieben viele Medienvertreter auf die Abwertung des Renminbis. Demnach könnten sich die Besorgnisse wegen der Abkühlung der chinesischen Volkswirtschaft weiter manifestieren, zumal die PBOC, die Notenbank Chinas, einlenken musste und den Referenzkurs Yuan-Dollar neu adjustierte. Die Entspannung war jedoch nur von sehr kurzer Dauer.
Ist die Sorge berechtigt? Zum Teil, den sollte der Yuan weiter abgewertet werden, würden zum einen Schocks in den Emerging Markets entstehen, zum anderen wäre die Gefahr einer weltweiten Deflation immanent. China würde quasi einen Domino-Effekt herbeiführen, der die globalen Volkswirtschaften in die Tiefe reißt.
Finanzmärkte – Technische Finanzmarkt-Seite
Die obige Erklärung ist jedoch nur die halbe Wahrheit, so dass es durchaus lohnenswert erscheint etwas tiefer in die Materie einzusteigen.
Zur technischen Seite des Marktes: Die staatlich legitimierte CSF oder „China Securities Finance Corporation“ verfügt über Mittel von etwa 500 Milliarden Dollar, um den Aktienmarkt Chinas vor Kurseinbrüchen zu schützen.
Den chinesischen Pensionsfonds wurde zudem ein Verkaufsverbot beim letzten Crash im vergangenen Sommer erteilt. Da dieses Verbot jedoch in den kommenden Tagen ausläuft und dann mit wahren Verkaufsorgien zu rechnen ist, haben einige schon vorausschauend auf den Sell-Botton gedrückt.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Börsenbericht kann im unabhängigen Börsenportal gesichtet werden.