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02.12.15 14:06 Forex Report – EZB-Ratssitzung
Der US-Nobelpreisträger Stiglitz hat sich bei der UNIDO-Generalkonferenz in Wien not amused über die globale Notenbank-Politik gezeigt. Stiglitz sprach von nicht vorhandener Nachhaltigkeit und von versteckter Arbeitslosigkeit. Der renommierte US-Ökonom hält in den Vereinigten Staaten eine Arbeitslosenquote in Höhe von zwölf Prozent für realistisch. Insbesondere der arme Bevölkerungsanteil würde für ein zu niedriges Einkommen arbeiten.
Stiglitz ließ die Frage, ob sich die Vereinigten Staaten ökonomisch erholen würden, offen im Raum stehen und erwartet diese alarmierende Entwicklung übrigens auch für die Europäer. Im Falle der EZB-Politik (Europäische Zentralbank) sprach Stiglitz von der falschen Richtung und historischen Fehlern. So hätten die GIPS-Staaten beispielsweise einen immensen Preis für ihre Austerität gezahlt. Auch in der Bundesrepublik würden die armen Bürger vom Staatsreichtum nicht mehr profitieren.
Devisenreport Smartest Finance – GIPS-Banken
Der EZB warf er vor allem eine Vernachlässigung im GIPS-Bankensystem vor und wies auf die Höhe der Kosten hin, die nun durch die Flüchtlingskrise geschultert werden müssten.
Die Akzeptanz von Flüchtlingen in Staaten mit erhöhter Arbeitslosigkeit wäre fatal, denn die Neuankömmlinge werden wohl oder übel künftig mit den Einheimischen um die ohnehin prekären Billigjobs konkurrieren.
EZB auf Strategie-Suche, M3-Geldmenge
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Euro-Raum-Unternehmen durch die immense Geldflut der EZB bei der Kreditvergabe etwas begünstigt worden sind. Dabei wurde die Geldmenge M3 im Monat Oktober um weitere 5,3 Prozent aufgebläht, obwohl im Vorfeld ein Anstieg in Höhe von 4,9 Prozent erwartet worden war.
Das Fahrwasser der geldpolitischen Entscheidungsträger wird rauer, so dass die Ratssitzung am Donnerstag mit der weiteren Öffnung der Geldschleusen besiegelt werden dürfte. Im Falle, dass die Europäische Zentralbank ihren Einlagenzins senkt, werden kleinere europäische Zentralbanken, etwa die schweizerische Nationalbank (SNB), rasch reagieren, so dass Marktturbulenzen zu erwarten sind.
Der SNB-Einlagenzins von minus 0,75 Prozent könnte in diesem Fall vom SNB-Chef Jordan weiter gesenkt werden, aber auch Währungshüter Schwedens könnten auf die EZB-Strategie adäquat reagieren. Schwedens ebenfalls negativer Leitzins liegt momentan bei -0,35 Prozent.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Bericht, weitere Publikationen und Live-Marktüberblick können im unabhängigen Börsenportal gesichtet werden.
Stiglitz ließ die Frage, ob sich die Vereinigten Staaten ökonomisch erholen würden, offen im Raum stehen und erwartet diese alarmierende Entwicklung übrigens auch für die Europäer. Im Falle der EZB-Politik (Europäische Zentralbank) sprach Stiglitz von der falschen Richtung und historischen Fehlern. So hätten die GIPS-Staaten beispielsweise einen immensen Preis für ihre Austerität gezahlt. Auch in der Bundesrepublik würden die armen Bürger vom Staatsreichtum nicht mehr profitieren.
Devisenreport Smartest Finance – GIPS-Banken
Der EZB warf er vor allem eine Vernachlässigung im GIPS-Bankensystem vor und wies auf die Höhe der Kosten hin, die nun durch die Flüchtlingskrise geschultert werden müssten.
Die Akzeptanz von Flüchtlingen in Staaten mit erhöhter Arbeitslosigkeit wäre fatal, denn die Neuankömmlinge werden wohl oder übel künftig mit den Einheimischen um die ohnehin prekären Billigjobs konkurrieren.
EZB auf Strategie-Suche, M3-Geldmenge
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Euro-Raum-Unternehmen durch die immense Geldflut der EZB bei der Kreditvergabe etwas begünstigt worden sind. Dabei wurde die Geldmenge M3 im Monat Oktober um weitere 5,3 Prozent aufgebläht, obwohl im Vorfeld ein Anstieg in Höhe von 4,9 Prozent erwartet worden war.
Das Fahrwasser der geldpolitischen Entscheidungsträger wird rauer, so dass die Ratssitzung am Donnerstag mit der weiteren Öffnung der Geldschleusen besiegelt werden dürfte. Im Falle, dass die Europäische Zentralbank ihren Einlagenzins senkt, werden kleinere europäische Zentralbanken, etwa die schweizerische Nationalbank (SNB), rasch reagieren, so dass Marktturbulenzen zu erwarten sind.
Der SNB-Einlagenzins von minus 0,75 Prozent könnte in diesem Fall vom SNB-Chef Jordan weiter gesenkt werden, aber auch Währungshüter Schwedens könnten auf die EZB-Strategie adäquat reagieren. Schwedens ebenfalls negativer Leitzins liegt momentan bei -0,35 Prozent.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Bericht, weitere Publikationen und Live-Marktüberblick können im unabhängigen Börsenportal gesichtet werden.